News
Beitrag über das Bomberfest Golaten
erstellt am 22. Juli 2024
Am Wochenende des 20. und 21. Juli fand in Golaten zum Gedenken an den Absturz der Lancaster Mk.I, W.4355, code LS°A, XV Squadron ein Militärfahrzeugtreffen mit Einweihung eines Gedenksteines statt.
Dies im beisein von Familienangehörigen der Besatzung.
Neuer Artikel über die Luft- / Grenzraumverletzung No 1398 & 1399 vom 7. Oktober 1944
erstellt am 3. März 2024
Rund vier Stunden vor dem Angriff der 617 Bomber Squadron auf das Stauwehr bei Kembs am 7. Oktober 1944 kam es um 12:50 Uhr über Le Pont - Weissenstein - Wädenswil - Rheineck zu einer Luft- / Grenzraumverletzung durch zwei Mosquitobomber der Royal Air Force. Es sollte nicht die einzige Luftraumverletzung sein. Insgesamt wurden am 7. Oktober 1944 12 Luftraumverletzungen dokumentiert, davon wurden vier den USA, drei den britischen und 1 den Achsenmächten zugeordnet. Die restlichen vier konnten nicht identifiziert werden.
Der Posten des Fliegerbeobachtungs- und Meldedienstes identifizierte die beiden Flugzeuge fälschlicherweise als Boeing B-17. Später ging man davon aus, dass die beiden Mosquitos Zusatztanks unter ihren Tragflächen für den Langstreckeneinsatz montiert hatten, weshalb der Beobachtungsposten davon ausging, dass die beiden Flugzeuge viermotorig waren. Auch die aufgestiegenen Abfangjäger aus Dübendorf mit Morane-Saulnier MS.406 der Schweizer Luftwaffe identifizierten die beiden Mosquitos als B17 (Flying Fortress) der US Air Force. In Wirklichkeit trugen die beiden britischen Flugzeuge Bomben unter ihren Flügeln. Die Mosquito FB VI verfügte für ihren Einsatz als Jagdbomber über verstärkte Flügelkonstruktionen.
Update: Bomber identifiziert welcher die Bomben über Zürich 1940 abgeworfen hatte
Erstellt am 6.12.2020
Nach langen Recherchen haben wir den Vickers Wellington identifizieren können, welcher die Bomben über Zürich 1940 abgewoorfen hatte.
No. 115 Bomber Squadron die Vickers Wellington Mk.IC mit der Kennung G.L. 7898 unter Pilot Officer Capt. Petley. Mehr dazu im Beitrag.